Endspurt im Gasthaus auf Zeit
Veröffentlicht am 03.03.2018
in Ludwigsburger Kreiszeitung
„Draußen war es kalt, innen war
es warm“, so fasst Gisela Vogt,
Pfarrerin der Friedenskirche, die
neunte Vesperkirche zusammen.
Denn die eisigen Temperaturen
hatten auch kleinere Auswirkungen
auf den Ablauf. „Wir haben
schon früher die Türen aufgemacht,
damit die Leute nicht
draußen in der Kälte stehen müssen“,
sagt Bärbel Albrecht, Projektleiterin
der Vesperkirche.
Warmes Essen gab es zu genüge:
Die ersten beiden Wochen
wurden im Schnitt 400 bis 500
Mahlzeiten ausgegeben, in der
dritten und letzten Woche waren
es über 500. „Vielleicht hat die
Kälte manche Leute abgehalten,
in die Vesperkirche zu kommen“,
so Albrecht. Denn im vergangenen
Jahr waren es durchschnittlich
über 500 Mahlzeiten am Tag.
„Ich rechne damit, dass in den
letzten Tagen noch sehr viele Essen
ausgegeben werden.“ Im
Großen und Ganzen seien somit
genauso viele Leute gekommen
wie 2017.
Kleinere Schwierigkeiten hatte
die Grippewelle gemacht, denn
bei den ehrenamtlichen Helfern
gab es den ein oder anderen
Krankheitsfall. „Wir haben aber
eine ‚Feuerwehrliste‘ mit Mitarbeitern,
die spontan einspringen,
wenn andere ausfallen“, erläutert
Albrecht. „Darauf mussten wir
zurückgreifen.“ Sie sei froh, dass
sich insgesamt so viele freiwillige
Helfer für die Vesperkirche gemeldet
hatten. „Deshalb haben
wir alles so gut hinbekommen.“
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