Im Gasthaus zur guten Tat - Blumen für die Vesperkirche
Veröffentlicht am 22.02.2018
in Sonstige Zeitschriften
Ludwigsburg: Da sitzen wir.
50 Menschen bilden einen
Kreis. Manche kennen sich
von früheren Einsätzen.
Andere sehen sich zum
ersten Mal. Pfarrerin Gisela
Vogt begrüßt ihre Vesperkirchen-
Herde mit einer
„Nachdenkgeschichte“ über
den Sinn des Lebens. Dann
erklärt Bärbel Albrecht von
der Diakonie den Ablauf
des Tages. Jeder erfährt, wo
er eingesetzt wird. Nachdem
Pfarrerin Vogt allen
einen guten Vesperkirchentag
gewünscht hat, legen
alle ihre frisch gebügelten
Schürzen an und gehen
fröhlich ans Werk.
Dieses Werk, die Mitarbeit
bei der Ludwigsburger
Vesperkirche, ist eine Quelle
des Glücks. Falk Tröber
aus Remseck hält diesem
Fest fürs Lebens seit acht
Jahren die Treue. Das erste
Jahr habe er leider verpasst,
sagt er. „Ich liebe die
Atmosphäre. Man bekommt
so viel zurück. Auch Komplimente.
Viele sagen Sachen
wie: ‚Wir kommen nur
wegen Ihnen‘. Oder: ‚Haben
sie das gelernt. Sie sind der
perfekte Oberkellner.‘ Danach
wird man süchtig“,
verrät Tröber, der seine sonore
Stimme und sein Talent
im Umgang mit Menschen
auch an diesem Tag
im Service einsetzen darf.
Filip Lipinski, ein Theologiestudent,
soll an diesem
Tag die Suppenschalen füllen.
Ernestina arbeitet im
Vesperkirchencafé, das zu
den gespendeten Kuchen
1100 Tassen Hochland-Kaffee
ausschenken wird.
Bärbel Wolf, eine Helferin
der ersten Stunde, freut
sich in ihrer bunten Spielecke
wieder darauf, mit den
Kindern spielen und basteln
zu dürfen. Michael
Berner, der mit acht Kollegen
von seinem Arbeitgeber
BorgWarner grünes
Licht für einen Tag in der
Vesperkirche erhalten hat,
bekommt von Service-Leiter
Helmut Engel einen
Tisch zugewiesen.
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