Kirche wird Begegnungsort für Geflüchtete
Veröffentlicht am 02.04.2022
in Ludwigsburger Kreiszeitung
Ab kommenden Montag wird es
einen Ort der Begegnung für
Menschen aus der Ukraine geben.
In der Friedenskirche sollen
sie sich treffen und austauschen
können. Denn diese Möglichkeit
fehlte bisher.
„MIR“ soll dieser Treffpunkt
heißen, den die evangelische
und katholische Kirchengemeinde
sowie Caritas und Diakonie
innerhalb kurzer Zeit auf die Beine
gestellt haben. Der Name
„MIR“ steht hierbei für „Miteinander
– Info – Rast“ und ist
gleichzeitig das russische und
ukrainische Wort für Frieden. „Es
gibt einen großen Drang, den
Menschen zu helfen“, erzählte
Dekan Michael Werner im Pressegespräch.
Andere Orte als die Friedenskirche
haben laut Pfarrerin Gisela
Vogt, die auch die Vesperkirche
organisiert, nicht zur Debatte gestanden.
Bereits im Februar, als
die Vesperkirche stattfand, fanden
erste Gespräche der einzelnen
Organisationen statt. „Teile
der Friedenskirche wurden gar
nicht erst zurückgebaut“, erklärte
Vogt. Immer montags bis freitags
soll „MIR“ geöffnet sein, und
zwar montags bis donnerstags
von 9 bis 15 Uhr, am Freitag von
9 bis 12 Uhr.
Der Treffpunkt wird ehrenamtlich
betreut.
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