Diakonie warnt vor Verteilungskämpfen
Veröffentlicht am 05.09.2022
in Ludwigsburger Kreiszeitung
Julia Ströbele ist beim Diakonie Kreisverband
für die Secondhand-Läden zuständig.
Drei davon betreibt die Diakonie im
Landkreis: In Ludwigsburg. Kornwestheim
und Bietigheim. Dort gibt es vor allem
Kleidung und Basisartikel für den
Haushalt wie Geschirr und kleine Geschenkartikel.
Die Preise in den Läden
haben eher einen Symbolcharakter. Jeder
darf dort einkaufen, mit einem Tafelausweis
bekommt man 20 Prozent Rabatt.
Ein Beispiel: Ein Hemd in tadellosem Zustand
kostet im Diakonieladen zwischen
zwei und sechs Euro.
Seit Jahresbeginn stellt Julia Ströbele
fest: „Es kommen immer weniger Kunden
in die Secondhand-Läden.“ Der
Grund dafür liegt für sie auf der Hand:
die hohe Inflation. Und bei der Kleidung
sparen viele Leute zuerst. An den Preisen
in den Diakonieläden kann es jedenfalls
nicht liegen. Ein Großteil der Kleidung
kostet nur wenige Euro. „Noch günstiger
können wir fast nicht werden.“
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