Rad und Tat: Sicher auf den deutschen Straßen
Veröffentlicht am 04.08.2015
in Ludwigsburger Kreiszeitung
„I’m very, very happy“, sagt der aus Nigeria
stammende Collins und deutet auf sein
neues Fahrrad, das eine Trägerbox hat. Er
ist einer der zehn Teilnehmer, die beim
ersten Fahrradtraining für Flüchtlinge auf
dem Schulhof der Friedrich-Hölderlin-
Schule mitmachen. Vor dem Training
konnten sie sich ein Fahrrad aussuchen
und es gegen einen kleinen Eigenbeitrag
zwischen 10 und 25 Euro kaufen. Auch ein
Fahrradhelm und ein Schloss gehören zur
Ausrüstung. Gespendet wurden die Räder
im Rahmen des Projekts „Rad und Tat“,
das die ökumenische Fachstelle Asyl in die
Wege geleitet hatte. Im Juni konnten Bürger
ihr altes Fahrrad bei lokalen Asylarbeitskreisen
und Kirchengemeinden abgeben.
Über 400 Räder kamen zusammen
und wurden in der Radstation „Neue Arbeit“
in Ludwigsburg wieder auf Vordermann
gebracht.
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