Radsammlung für Flüchtlinge
Veröffentlicht am 16.06.2015
in Ludwigsburger Kreiszeitung
Mit dem von Ludwigsburg aus koordinierten
Projekt „Rad und Tat“ des Kreisdiakonieverbandes
wird es am kommenden
Freitag und Samstag ernst. An verschiedenen
Stellen des Landkreises werden ausrangierte
Fahrräder gesammelt.
Der Kreisdiakonieverband engagiert
sich für Flüchtlinge und setzt dabei auf
Hilfe zur Selbsthilfe. Ob Kinder- und Jugendrad,
Tretroller beziehungsweise der
Drahtesel, der nur noch in der Ecke steht
und den keiner mehr braucht oder der
technisch nicht mehr auf dem neuesten
Stand ist: Solche Räder können abgegeben
werden, lokale Arbeitskreise Asyl und
evangelische Kirchengemeinden übernehmen
das Sammeln.
Maria Rehm vom Kreisdiakonieverband
schaut danach, dass die Rädchen bei der
Aktion auch ineinanderlaufen. Bei der
Radstation am Westausgang des Ludwigsburger
Bahnhofs befindet sich die Zentrale.
Dort werden die Räder repariert und
schließlich an Flüchtlinge gegen einen
kleinen Eigenbetrag verkauft. Sie erhalten
außerdem Helm, Schloss und eine Verkehrsunterweisung
und schon können sie
in die Pedale treten.
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