Mit erhobenem Haupt an die neue Schule
Veröffentlicht am 01.10.2015
in Ludwigsburger Kreiszeitung
Wer staatliche Transferleistungen
erhält, bekommt zweimal im Jahr
Zuschüsse aus dem Bildungsund
Teilhabepaket des Bundes,
um Schulranzen, Federmäppchen,
Stifte, Hefte oder Sportsachen
für den Schulbesuch seines
Kindes zu finanzieren. „70 Euro
gibt es vor Beginn des Schuljahres,
weitere 30 Euro im März“,
sagt Tom Bredow, der beim Kreisdiakonieverband
in der Migrationsberatung
tätig ist.
Das Problem: Schon ein neuer
Schulranzen – kein Luxusmodell –
kostet laut Bredow mindestens
150 Euro, häufig auch mehr als
200 Euro – der staatliche Zuschuss
reicht nicht aus, um Kindern aus
bedürftigen Familien einen
gleichberechtigten Start ins
Schulleben zu ermöglichen.
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